Campus Sport
Day 20,21 - Mein Mittwoch bestand aus schreiben.
Nicht unbedingt mein Lieblingstag, aber was muss das muss. Ich bin an dem Tag relativ früh aufgestanden und habe fast den ganzen Tag geschrieben. Ich muss für meine Deutsche Universität noch eine Hausarbeit schreieben (zum Glück in einer Gruppe), aber trotzdem macht sich mein Teil nicht von allein. So habe ich beschlossen einen produktiven Tag zu machen und habe es auch relativ fertig. Der Endschliff fehlt nur noch. Die ganze Zeit im Kopf zu haben, dass da noch etwas gemacht werden muss für Deutschland, ist wirklich nicht schön. Aber so ist es fast geschafft. Danach hatten wir in unserer Küche noch ein Meeting mit ein paar anderen Austauschschülern, um über ein Projekt zu sprechen. So verlief mein Abend ziemlich gemütlich.
Nicht unbedingt mein Lieblingstag, aber was muss das muss. Ich bin an dem Tag relativ früh aufgestanden und habe fast den ganzen Tag geschrieben. Ich muss für meine Deutsche Universität noch eine Hausarbeit schreieben (zum Glück in einer Gruppe), aber trotzdem macht sich mein Teil nicht von allein. So habe ich beschlossen einen produktiven Tag zu machen und habe es auch relativ fertig. Der Endschliff fehlt nur noch. Die ganze Zeit im Kopf zu haben, dass da noch etwas gemacht werden muss für Deutschland, ist wirklich nicht schön. Aber so ist es fast geschafft. Danach hatten wir in unserer Küche noch ein Meeting mit ein paar anderen Austauschschülern, um über ein Projekt zu sprechen. So verlief mein Abend ziemlich gemütlich.
Am nächsten Morgen hieß es dann, etwas arbeiten und dann skypen
mit meine Mutter und meinem Opa. Das war das erste Mal, dass ich meinem Opa
gesehen habe, seitdem ich hier bin und das war wirklich toll. Ein gutes Gefühl
zu sehen, dass es ihm gut geht. Danach stand wieder schwedisch auf meinem Kalender.
Direkt danach haben wir den Schlüssel abgeholt, den wir brauchen um Sport zu
machen. Hier wie in Deutschland gibt es Campussport. Das heißt jeder der Student
ist zahlt für ein Semester 44€ und kann an verschiedenen Kursen und in verschiedenen
Fitnessstudios trainieren. Alle anderen können sich da natürlich auch anmelden,
dann kostet das nur etwas mehr. Für 8€ muss man dann noch einen Schlüssel
kaufen, womit man sich am Eingang immer registrieren muss und angeben muss,
welchen Kurs man besucht. Anders als in Deutschland, muss man die Kurse vorher
reservieren. Denn jeder Kurs hat nur eine begrenzte Teilnehmerzahl, damit die
Kurse nicht überfüllt sind. Das finde ich richtig gut. Das haben wir natürlich
gemacht. Es gibt glaube ich 8-9 verschiedene Orte, an denen man Sport machen
kann. Es werden Kurse wie Badminton, Zumba, Pilates, Tanzen, Fahrrad fahren,
Kampfsportarten, Yoga angeboten, aber man kann auch schwimmen gehen. Es gibt
eine Vielfalt an Angeboten und für jeden ist etwas dabei. Wir haben das erste
Mal Zumba ausprobiert. 10 Minuten bevor der Kurs beginnt muss man da sein,
damit die Reservierung nicht ausläuft, ist aber auch nicht ganz so schlimm,
wenn der Kurs nicht ausgebucht ist. Klingt komplizierter als es ist. Die
Organisation ist wirklich super. Der Kurs hat pünktlich angefangen und die
Trainerin hat ein Mikrofon getragen, damit sie alle verstehen konnten. Jede
Stunde geht 50 Minuten, damit man 10 Minuten Zeit hat zu wechseln, alle raus,
die anderen rein. Sehr gut Organisiert. Danach haben wir noch einen Stretching
Kurs mitgemacht und das war wirklich gut um runter zu kommen. Wir hatten mir
der Trainerin vorher gesprochen, dabei hat sie mitbekommen, dass wir kein
Finnisch können und hat den ganzen Kurs auf Finnisch und Englisch gemacht. Das
fand ich wirklich richtig gut und nett. So konnte man besser folgen. Beim Zumba
war das nicht so schlimm, da man ihr einfach nachmachen muss und sie mit ihren
Fingern immer angezeigt hat wie viel Mal noch, oder wie viele Schritte. Hat mir
auf jeden Fall gefallen und ich probiere sicher noch andere Kurse aus, um zu
sehen welche mir am besten gefallen.
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