Warschau - Polen
Day 154 - 156 - Eine Riesen Stadt
Morgens 7 Uhr
sind wir aufgestanden. Es war zwischen zeitlich ziemlich kalt und als die Sonne
aufging wurde es zum Glück
etwas wärmer. Ich find man konnte echt ganz gut im Auto schlafen. Auf geht es
noch 1 1/2 Stunden bis nach Warschau. Direkt in Warschau war ziemlich viel los.
Verkehrsmäßig ging es nur stockend voran.
Aber so ist das in einer Großstadt halt. Am Hostel angekommen, hat Paul mich
raus gelassen und er hat das Auto in eine Tiefgarage geparkt. Damit wir die ganzen
Sachen nicht tragen mussten. Im Hostel angekommen mussten wir ca. 20 Minuten
warten, denn um 10 Uhr konnten wir schon ein checken. Kurz ausgeruht und los
ging es in die Stadt. Zu Fuß ist das schon eine ganze Ecke, aber do kann man viel erkunden. Auf
halben Wege, haben wir Karina und Julia getroffen, die haben in einem Café gewartet. Nun sind wir erst mal
etwas essen gegangen. Für uns gab es Suppe und Pizza. Wir waren ziemlich
hungrig und wollten auch nicht allzu lange suchen, deswegen Pizza. Dann haben wir
uns auf zur Säule
gemacht, denn da ging um 14 Uhr die Free Walking Tour los. Ja diese Touren
machen wir in jeder Stadt. Die sind wirklich sehr gut. Die Tour ging auch
wieder 2 Stunden über die Altstadt Warschaus. Interessant fand ich, das so gut wie
nicht wirklich alt ist, sondern das meiste nachgestellt wurde, denn vieles
wurde zerstört.
Alles ist auf alt gemacht. Sigmund ist der Jennifer auf der Säule und
interessant ist auch, warum dieser ein Schal trägt. Immer wenn Warschau im Championship
im Fußball gewinnt (so wie dieses Jahr), bekommt dieser einen Schal mit den
Farben vom Fußball umgehängt. Sehr interessant die Tour. Das Wetter ist
wirklich hervorragend und wir haben ziemlich viel Glück. Deswegen gab
es ein Eis. Eine Art Softeis. Nachdem wir noch etwas herumgelaufen sind und
noch mal kurz ins Hostel gegangen sind, sind wir wieder in die Stadt gegangen,
um uns mit den Mädels
zu treffen. Wir wollten nämlich gerne Dumplings (Pierogi) essen gehen. Eine Empfehlung
von dem Guide hat uns dahin geführt. Mal wieder die beste Entscheidung diesem Tipp zu folgen.
Wir haben unsere Dumplings (Pierogi) gemischt, damit wir verschiedene
ausprobieren können. Die Dumpings waren hervorragend. So lecker. Ich hatte
welche mit Fleisch gefüllt,
Spinat und Knoblauch, Bacon/Kartoffeln und mit Käse. Wirklich sehr zu
empfehlen, wenn man in Polen unterwegs ist. Danach ging es noch in eine Bar
Bier trinken (0,5 Liter Bier für 1,50€) uns den Abend haben wir so ausklingen
lassen.
Eigentlich
sollte es für
mich am Morgen nach Krakau gehen, nur das hat leider nicht ganz geklappt, daher
heißt das mit den anderen noch einen Tag in Warschau verbringen. Was auch gar
nicht schlimm ist. Um 11 Uhr ging unsere nächste Free Walking Tour los.
Vorher gab es noch schnell was zum Frühstücken und dann ging es ab zur Tour. Dieses Mal
ging es um Best of Warschau. Und auch dort haben wir wieder einiges gelernt und
gesehen. Ganz viele Dinge die wir vorher noch nicht gesehen hatten. Warschau ist ziemlich
groß und ich glaube hier
gibt es einiges zu sehen. Auch die Tour ging ca. 2 Stunden und es war wieder
sehr heiß. Die Sonne brennt richtig auf der Haut. Dann hieß es Abschied von
Paul nehmen, denn der hat noch eine andere Tour gemacht und ist dann Richtung
Deutschland gefahren. Nach einem Plausch sind wir dann Richtung Stadt gegangen
und haben uns dort in eine Milchbar (Kantine) gesetzt. Das wurde uns auch von
unserem Guide empfohlen. Das muss man einmal gemacht haben während man hier ist. Dort gab es eine
super leckere Suppe mit gefüllten Pfannkuchen. Sehr lecker. Da wir aber noch gefüllte süße
Dumplings (Pierogi) essen wollten, ging es zurück zu dem Restaurant von gestern
und dort gab es dann Dumplings (Pierogi) mit Erdbeeren. Das war wirklich
ziemlich lecker. Danach hieß
es dann auch schon Abschied von Julia und Karina nehmen, denn die machen sich
den Abend auf nach Krakau und dann Richtung Österreich, nach Hause. Für mich
ging es noch etwas spazieren, in einen Supermarkt und dann ab Richtung Hostel.
Für den Abend hatte ich noch ein paar lecker gekauft und habe mir mal einen
entspannten Abend gemacht. Den hatte ich schon lange nicht mehr. Eine Folge
stand noch an und dann ging es ins Bett.
Da ich gestern
ziemlich blöd
umgeknickt bin und mein Fuß leider etwas dick ist und schmerzt, habe ich mich
entschieden keine Tour zu machen und alles entspannter anzugehen. Erstmal habe
ich ordentlich ausgeschlafen und meine Sachen fertig gepackt, denn ich musste aus
checken. Nach einem kleinen Frühstück, ging es dann los in die Stadt. Diesmal habe ich mir
vorgenommen entspannt zu gehen und einfach da lang zu gehen, wo es mich hintreibt.
Also fing ich an durch die Gegend zulaufen. Tatsächlich hatte ich mich auch erstmal
dazu entschlossen meine Kamera in der Tasche zu lassen und einfach alles auf
mich wirken zu lassen. Denn die Kamera lenkt manchmal schon etwas ab. Hier und
dort bin ich stehen geblieben und irgendwann bin ich an einer Eisdiele stehen
geblieben, die Vorort Eis selber für dich mixt und dazu es auch Koch Waffeln gibt, das
habe ich natürlich gleich mal ausprobiert. Ich muss sagen das hat wirklich
ziemlich satt gemacht und war super lecker. Mein Eis bestand aus Erdbeeren und
Brownies und oben drauf hatte ich Pfirsich und Oreos. Wirklich zu empfehlen. Ich bin
einfach weitergelaufen und rumgeschlendert. Etwas in den Souvenir Shops gestöbert und dann ging es weiter.
Irgendwann habe ich eine nette Parkbank gefunden und habe dort meine Berichte
geschrieben.
Nach einer Weile, bin ich wieder in die Stadt gegangen und hab mich noch etwas
umgesehen, bevor ich essen gegangen bin. Und natürlich gab es für mich ein letztes Mal Dumplings (Pierogi).
Super lecker. Danach ging es für mich nur noch in einen Supermarkt, um mein letztes Geld
auszugeben und dann hieß es auch schon
ab zum Hostel, Sachen umpacken und auf zur Busstation. Nach gefühlten Stunden, habe
ich die Haltestelle auch gefunden. Das war wirklich komisch, da die Haltestelle
auch für Busse in Warschau
war und kein eigener Busbahnhof. Etwas verwirrt habe ich zwei Mädels getroffen und
wir haben dann zusammen auf den Bus gewartet, der allerdings eine Stunde Verspätung
hatte. So ist das mit dem Verkehr, denn der kam ganz aus Berlin. Dann hieß es Bus
fahren und Sachen erledigen.
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