One semester abroad

Day 24,25 - Vom Wochenende zur Woche. Auf geht es in die nächste Woche, aber zunächst war erst einmal Sonntag. Der verlief richtig, wie ein schöner Sonntag. Serien, essen, Chillen und das was man alles am liebsten tut. Am Abend habe ich noch meine neue Lichterkette ausprobiert und mit meiner liebsten Lea geskypt. Das tat richtig gut mal wieder mit jemanden zu quatschen. So ging ein langweiliger Sonntag auch zu Ende. (Das Wetter ist zurzeit nicht so schön.. Sehr glatt und draußen sieht es zurzeit sehr traurig aus.) Der frühe Vogel fängt den Wurm. So war mein Motto für Montag. Wer wäscht nicht auch gerne um 8 Uhr morgens seine Wäsche. Mit Wäsche waschen bin ich in den Tag gestartet und dann ging es auch schon los zu einem Meeting, dann zu Schwedisch. Danach ging es zum späten Lunch und ab nach Hause. nach einer kurzen Pause ging es zum Sport. Abendbrot und ab ins Bett. So sieht ein ganz normaler Tag bei mir aus. Denn auch hier fängt man irgendwann an etwas Routine in d

Day 22, 23 - Zweite Wochen rum! Und ein neues Wochenende beginnt.  Freitag ist immer der Tag des frühen Aufstehens, denn um 8:45 Uhr beginnt die Training Sessions. Fertiggemacht, ging es dann los zur Uni. Die Training Session war mal wieder super und war für uns Austauschstudenten allerdings früher zu ende. Das bedeutet, wir hatten genug Zeit. Ein bisschen in der Stadt rumgeschlendert, sind wir dann essen gegangen. Burger. Endlich mal wieder. Danach ging es noch zu Ikea, ja es gibt auch Ikea hier und die Preise sind erstaunlich günstig. Ein bisschen Krimskrams und ein Softeis waren drin. Am Abend, ging es für uns dann noch in die Sauna. Sauna, das ist das Ding hier in Finnland. Jeder spricht davon, jeder geht regelmäßig in die Sauna und fast überall gibt es eine Sauna. Wir haben in unserem Gebäude auch eine und hatten die für Freitagabend gebucht. Aber auch in den meisten Fitnessstudios gibt es welche und natürlich viele öffentliche Saunas. Man bucht die Sauna hier zu einer bestimm

Day 20,21 - Mein Mittwoch bestand aus schreiben.  Nicht unbedingt mein Lieblingstag, aber was muss das muss. Ich bin an dem Tag relativ früh aufgestanden und habe fast den ganzen Tag geschrieben. Ich muss für meine Deutsche Universität noch eine Hausarbeit schreieben (zum Glück in einer Gruppe), aber trotzdem macht sich mein Teil nicht von allein. So habe ich beschlossen einen produktiven Tag zu machen und habe es auch relativ fertig. Der Endschliff fehlt nur noch. Die ganze Zeit im Kopf zu haben, dass da noch etwas gemacht werden muss für Deutschland, ist wirklich nicht schön. Aber so ist es fast geschafft. Danach hatten wir in unserer Küche noch ein Meeting mit ein paar anderen Austauschschülern, um über ein Projekt zu sprechen. So verlief mein Abend ziemlich gemütlich.  Am nächsten Morgen hieß es dann, etwas arbeiten und dann skypen mit meine Mutter und meinem Opa. Das war das erste Mal, dass ich meinem Opa gesehen habe, seitdem ich hier bin und das war wirklich toll. Ein gutes

Day 18 & 19 - Mal etwas neues probieren.  Meine zwei Tage bestanden eigentlich ziemlich viel aus Projekten, Uni und Krimskrams, was man so alles erledigen muss. Montag hatte ich wieder Schwedisch und es wird tatsächlich von Mal zu Mal schwieriger. Der Unterschied zu dem norwegischen ist manchmal so hart, mal schauen wie es sich weiter entwickelt... Ich bin gespannt und werde auf jeden Fall am Ball bleiben, aber es ist wirklich hart. Danach waren wir noch einkaufen und dort habe ich mir ein Gebäck gekauft. Hier in Finnland ist Karjalanpiirakka ein sehr traditionelles Gebäck und schmeckt ganz anders als man vermutet. Was denkt ihr ist darin? Karjalanpiirakka ist eine gefüllte Teigtasche, die unterschiedlich gefüllt sein kann und  hauptsächlich aus Roggenmehl und Wasser besteht. In dem Karjalanpiirakka (auf deutsch-> Karelische Pirogge) ist auf meinem Bild die Füllung Reis (eine Art Milchreis). Es ist aber auch üblich mit Kartoffeln. Der Geschmack ist wirklich anders als ma

Day 17 - Ausgeschlafen startete ich in einen neuen Tag. Ein leichter Schimmer durch die Gardinen und ich bin sofort aufgestanden, um zu sehen wie es draußen ausschaut. WOW! Gerade ging die Sonne auf. Ein bisschen später hatten wir dann strahlend blauen Himmel. Ein super Anblick. Nach einem ordentlichen Frühstück und Uni kram, sind wir dann rausgegangen. Gleich Sonne tanken. An Vitamin D mangelt es hier leider. Daher nehmen die meisten Finnen im Winter auch Vitamin D Tabletten, um durch die dunklen Monate problemlos zu kommen. In der Nähe von meiner Wohnung ist ein schöner Wald, der erstmal erkundet wurde. Man sieht gar nicht wirklich was da drunter ist. Wie ich rausgefunden habe, sind in dem Wald viele kleine Flüsse, die aber alle zugefroren sind. Da muss man nur besonders mit dem Ausrutschen aufpassen. Eine Freundin brauchte Filmaufnahmen für ein Projekt, dabei haben wir ihr den Tag über geholfen. Ein paar Fotos sind auch dabei entstanden. Nach ein paar Stunden draußen, waren Füße u